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Agility
Wer kennt sie nicht, diese aus England stammende Geräte-Sportart, die das erste mal in den 70er Jahren anläßlich der “Crufts” dem Publikum vorgestellt wurde?
Ein Agility-Parcours besteht aus 12-20 Hindernissen, die es möglichst schnell und fehlerfrei zu überwinden gilt.
Der Hund trägt hierbei weder Leine noch Halsband und wird nur über Zurufe und Sichtzeichen geführt. Slalom, Wippe, Laufsteg, Reifen, Tunnel, Schrägwand, Tisch, Weitsprung, sowie verschiedene Hürden gilt es zu
überwinden.
Da diese Geräte zum Teil viel Sprungkraft, Schnelligkeit und Wendigkeit erfordern, sollten nur gesunde, fitte Hunde eingesetzt werden, die überdies über einen gewissen Grundgehorsam verfügen. Sicherlich kann man aber
auch schon den Welpen mit den ersten Geräten vertraut machen. Wichtig ist allerdings, egal ob es sich um einen Welpen oder einen erwachsenen Hund handelt, immer das Spiel bzw. die Belohnung.
Die Körpersprache spielt bei dieser hundesportlichen Arbeit eine immense Rolle. Auch wird der Hund nicht nur auf eine bestimmte Körperseite geprägt, sondern lernt sowohl rechts, als auch links geführt zu werden.
Seit 1997 ist für den Start bei einem Agilityturnier eine bestandene Begleithundeprüfung Pflicht.
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